Sterben-Wiederkehr-Verletztenspiel

Aus den Erfahrungen der vergangen Cons und dem Wunsch vieler Teilnehmer passen wir die Regelung zum Sterben und Wiederkehren wie folgt an. An diese haben sich ab sofort alle Teilnehmer*innen der DWS-Veranstaltungen zu halten. Verstöße führen zu Regularien durch die SL bzw. Orga und sind strikt einzuhalten.

Wird ein/e Teilnehmer*in IT im Spiel verletzt, dann hat sich diese spätestens nach Abschluss des Spielvorgangs in die Hände eines Heilers oder Magiers zu begeben und dort ein ausgiebiges Heilungsspiel vorzunehmen. Dies gilt für alle Charaktere und egal ob SC oder NSC. Das Heilungsspiel dauert eine gewisse Zeit und je nach Schwere der Verletzung bedeutet es auch, dass man für einige Zeit eine Spielauszeit nehmen muss, zumindest ist man aber spieltechnisch beeinträchtigt.

Verstirbt ein Charakter im IT-Spiel (z.B. Kampfgeschehen, Aufopferung, Opferung, etc.), so muss er zu seinem Lager zurück an den dortigen heiligen Schädel des Todes und zusammen mit der Lagerpriesterschaft oder der Lagergottheit eine Wiederkehrzeremonie vollziehen. Auch dieser Spielakt braucht seine Zeit und ein direktes Aufploppen und Weiterspielen ist nicht gegeben. Ferner ist ein Wiederkehrspiel nicht während einer aktiven Belagerungsschlacht möglich. Die Belagerungsschlacht muss erst beendet sein (gilt für das belagerte Lager und das angreifende Lager, Lager die nicht an der Belagerung teilnehmen sind ausgenommen). Nach Abschluss einer Belagerung kann an den Schädeln des Todes im jeweiligen eigenen Lager eine Gruppenbelebungszeremonie mit den Lagerpriestern und/oder der Lagergottheit stattfinden. Hier ist zu beachten, dass je mehr gefallene Charaktere an dieser Zeremonie teilnehmen, desto länger und intensiver muss diese ausgespielt werden. Das Lager ist in dieser Zeit durch die weiße Fahne der SL vor dem Lager vor neuen Angriffen geschützt (unangreifbares Lager).

Suizid (Selbstmord) während oder nach eine Schlacht/Kampf, um dass vorgeschriebene Heilerspiel zu umgehen, ist ein OT-NO-GO und absolut unerwünscht. Auf dieses Nichtspielangebot muss niemand aus Sicht der Orga eingehen und auch die SL wird dies nicht positiv werten oder in positive Wertung bringen, was Aktionsentscheiden sein kann (Aktion scheitert). Außerdem muss man IT damit rechnen, dass man sich vor seiner Lagergottheit erklären muss, da man sich IT aus dem Pantheon des Todes und damit der Möglichkeit zur Auferstehung am Schädel des Todes selbst ausgestoßen hat – die Rückkehr ist dann nur mit Hilfe der Lagergottheit und deren Wohlwollen möglich (SL-Entscheidungen sind hier zu akzeptieren).

Göttercharaktere dürfen ab sofort keine Wiederbelebungen im Feld vornehmen. Sie dürfen dies nur noch in ihrem Lager an ihrer heiligen Lagerstätte am Schädel des Todes vornehmen und müssen dies ausgiebig zeremoniell ausspielen.

Es gibt keine magische, klerikale oder sonstige Widerbelebung oder Auferstehung für Spielercharaktere.

Untote Charaktere (z.B. OSE) haben keinen Schädel des Todes, da sie eben dem Untod folgen, sondern einen schwarzen Kristall der untoten Auferstehung. Im Feldgeschehen gibt es auf NSC-Seite bewegliche Respornpersonen, welche die NSCs im Feld zeremoniell mit Berührung erheben können bis ihre Kraft erschöpft ist. Fall diese Respornpunkte vorzeitig durch eine unbedachte SC-Aktion, so ist die Feldaktion mit den NSCs sofort beendet und die SCs haben sich selbst das Spiel genommen. Die NSCs können sich dann unbehelligt zur Erholung zurückziehen oder bekommen neue Anweisungen durch ihre eigene NSC-SL.